Erfolgreiche Behandlung gegen Zähneknirschen (Bruxismus) und Kaumuskelvergrößerung

DvG Zähneknirschen 462 308Unser moderner Alltag kann manchmal ziemlich anspruchsvoll sein. Dann ist es oft notwendig, "die Zähne zusammenzubeißen" und weiterzumachen.

Tatsächlich tritt dieses Zähnepressen meist unbewusst auf. Zähneknirschen (Bruxismus) ist ein häufiges Zeichen von Stress, von dem viele Erwachsene, aber auch Kinder und Jugendliche betroffen sind. Was zunächst unscheinbar klingen mag, hat jedoch erhebliche Auswirkungen auf die Gesundheit von Zähnen und Kiefergelenken.

Unbehandelter Bruxismus kann zu vielen Folgeerkrankungen führen. Darunter fällt auch eine Vergrößerung des Kaumuskels, die das Erscheinungsbild der Gesichtsform beeinträchtigen kann. Dieser Beitrag bietet Ihnen eine Fülle von Informationen zum Thema Zähneknirschen – von den Ursachen über Symptome bis hin zu modernsten Therapiemethoden mit Injektionen.

 

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Liebe Interessenten, in diesem Behandlungstext stoßen Sie immer wieder auf gängige Fachbegriffe, die wir hier für Sie erklären.

Die wichtigsten Fachbegriffe zum Thema Zähneknirschen

FachbegriffErklärung
Bruxismus Zähneknirschen
Schlafbruxismus Zähneknirschen im Schlaf
Wachbruxismus Unwillkürliches Zähneknirschen im Wachzustand
Musculus masseter Großer Kaumuskel - wird beim Zusammenbeißen der Zähne eingesetzt
Masseterhypertrophie Kaumuskelvergrößerung

 

Was ist Bruxismus genau und welche Probleme können mit dem Zähneknirschen auftreten?

Bruxismus (Zähneknirschen) bezeichnet das unbeabsichtigte Aufeinanderpressen der Zähne durch Anspannung und Bewegung des Unterkiefers. Dies geschieht mit einem derartigen Druck, dass der Zahnschmelz über einen längeren Zeitraum abgenutzt wird. Weitere Folgen sind Zahnschäden bis hin zum Verlust von Zähnen. Häufig treten begleitende Verspannungen der Kiefermuskulatur auf, die zu Kopf- oder Nackenschmerzen führen können.

Welche Formen von Bruxismus gibt es?

Generell unterscheidet man zwischen zwei Formen von Bruxismus: Schlafbruxismus und Wachbruxismus. In den meisten Fällen tritt das Zähneknirschen im Schlaf auf, in seltenen Fällen im Wachzustand. Auch in letzterem Fall geschieht das krankhafte Zusammendrücken der Zähne tagsüber unbewusst.

In seiner Praxis für plastische und ästhetische Gesichtschirurgie nimmt sich Dr. med. von Gregory die Zeit, die für eine umfassende Beratung und einen optimalen Behandlungsverlauf notwendig ist. Als ausgewiesener Fachmann für das Gesicht behandelt er jeden Patienten persönlich, mit dem Ziel, die besten Ergebnisse der Behandlung zu erzielen. Falls Sie an einer Therapie gegen Bruxismus mit Injektionen interessiert sind, vereinbaren Sie gerne einen persönlichen Beratungstermin.

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Was sind die Gründe für Zähneknirschen, eine vergrößerte Kaumuskulatur oder Kiefergelenkschmerzen?

Zähneknirschen BerlinBruxismus (Zähneknirschen) entsteht oft als Reaktion auf anhaltenden Stress im Berufs- oder Privatleben. Eine anhaltende Anspannung kann auch nachts nicht abgebaut werden, wodurch verstärkt mit den Zähnen geknirscht wird, insbesondere während des Schlafs. Der Patient "presst die Zähne aufeinander".

Neben psychischem Stress können auch Zahnfehlstellungen, überstehende Füllungen oder Kronen, schlechtsitzende Prothesen oder Probleme mit den Kiefergelenken das unkontrollierte Pressen der Zähne auslösen. Zähneknirschen führt oft zu Schmerzen im Kiefergelenk und zu einer vergrößerten Kaumuskulatur. Letztere kann besonders bei Frauen als ästhetisch störend empfunden werden, da sie die untere Gesichtshälfte ungünstig verändern kann.

Mögliche Auslöser für Bruxismus sind unter anderem:

  • Stress
  • Zahnfehlstellungen bei einem oder mehreren Zähnen
  • Probleme mit dem Kiefergelenk (craniomandibuläre Dysfunktion)
  • Überstehende Füllungen oder Kronen
  • Erhöhter Konsum von Koffein und/oder Alkohol Schlafstörungen, Schnarchen und Atempausen
  • Vorerkrankungen wie z.B. Epilepsie

Welche Anzeichen und Schmerzen sind mit Zähneknirschen oder Zähnepressen verbunden?

Bruxismus (Zähneknirschen) erzeugt enormen Druck, der bis zu zehnmal höher sein kann als beim normalen Kauen. Durch das übermäßige Knirschen wird der Zahnschmelz abgerieben, bröckelt ab und bricht schließlich. Dies kann zu einem sogenannten Abrasionsgebiss führen, bei dem Front- und Eckzähne deutlich abgenutzt sind. Zahnschmerzen treten auf und im Verlauf können sich Zahnfleisch und Zahnhalteapparat entzünden, was im schlimmsten Fall zu Zahnverlust führen kann. Auch die Kiefergelenke können sich durch das übermäßige Zähnepressen verändern. Häufig ist der Kaumuskel dann vergrößert, verspannt und verursacht Schmerzen.

Deutliche Symptome von Bruxismus sind:

  • Risse, Abplatzungen oder Abriebspuren an den Zähnen
  • Schmerzen im Kaumuskel
  • Vergrößerte und druckempfindliche Kaumuskeln
  • Ungünstige Veränderungen der Gesichtsform im Kieferbereich
  • Ausbrechen von Zahnfüllungen oder Rekonstruktionen
  • Bewegliche Zähne ohne Probleme im Zahnfleisch
  • Eingeschränkte Kieferöffnung
  • Schmerzen und Verspannungen in Kiefergelenken und Nackenmuskulatur
  • Schlechter Schlaf Kopfschmerzen, vor allem im Schläfenbereich beim Aufwachen
  • Schwindel, Sehstörungen, Übelkeit.

 

 

Dr. med. von Gregory informiert:

"Wenn Patienten mit Bruxismus oder einer vergrößerten Kaumuskulatur in meine Praxis kommen, hat sich die Behandlung des großen Kaumuskels mit Injektionen von Wirkstoffen bewährt. Die Injektionen reduzieren das schädliche Zähneknirschen und tragen gleichzeitig zur Verfeinerung der Gesichtskontur bei, da die Muskelaktivität gemindert wird."

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Wie stellen Kieferorthopäden und Zahnärzte eine Diagnose für Bruxismus und eine ausgeprägte Kaumuskulatur (Masseterhypertrophie)? 

Die Diagnose Bruxismus kann in den meisten Fällen bereits durch Selbstbeobachtung des Patienten oder seiner Angehörigen (insbesondere beim Schlafbruxismus) gestellt werden.

Um Schmerzen zu lindern und Folgeschäden zu verhindern, empfiehlt es sich, einen Zahnarzt oder Kieferorthopäden aufzusuchen. Beide Spezialisten können durch umfassende Anamnese und Untersuchung von Zähnen, Kiefergelenken und Kaumuskulatur eine zuverlässige Diagnose für Bruxismus stellen.

Konventionelle Therapien für Zähneknirschen, Zähnepressen und Folgeerkrankungen

Die gängigsten Therapieansätze zur Behandlung von Bruxismus, die von Zahnärzten und Kieferorthopäden empfohlen werden, sind Schienenbehandlungen, Entspannungsübungen, Physiotherapie, Osteopathie sowie Biofeedback-Therapien. Diese Ansätze können auch kombiniert angewendet werden.

Therapie mit Schiene

In vielen Fällen ist eine Aufbissschiene (Okklusionsschiene) die bevorzugte Therapieoption. Die "Knirscherschiene" wird individuell vom Zahnarzt oder Kieferorthopäden angepasst und verhindert eine weitere Abnutzung der Zähne. Der Patient trägt die dünne Kunststoffschiene oft über mehrere Monate oder sogar dauerhaft während des Schlafs. Es sollte beachtet werden, dass die Schienentherapie hauptsächlich symptomorientiert ist, obwohl sie eine Verbesserung bringt. Therapie durch Entspannungsübungen Da Bruxismus oft stressbedingt ist, können gezielte Entspannungsübungen Erleichterung bieten. Techniken wie Autogenes Training, Yoga, Meditation oder Progressive Muskelentspannung nach Jacobson können helfen, emotionale Spannungen abzubauen. In diesem Zusammenhang sind auch der Verzicht auf Koffein, Alkohol und Nikotin sowie eine gute Schlafhygiene besonders förderlich, vor allem beim Schlafbruxismus.

Physiotherapie und physikalische Maßnahmen

Das Zähneknirschen führt oft zu Verspannungen in der Kiefermuskulatur, die schmerzhaft sein können. Ein Besuch beim Physiotherapeuten oder Osteopathen kann in solchen Fällen hilfreich sein. Insbesondere Haltungsprobleme im Bereich der Halswirbelsäule sollten korrigiert werden. Massagen und gezielte Wärmeanwendungen (Fango oder warme Rolle) können Schmerzen lindern und Entspannung sowie Durchblutung fördern.

Therapie mit Biofeedback Das nächtliche Zähneknirschen erfolgt oft unbewusst. Hier können moderne Biofeedback-Methoden hilfreich sein. Bewegungen der Kaumuskeln werden erfasst und durch Licht- oder Tonsignale zurückgemeldet. Es gibt auch Beißschienen mit eingebautem Sensorchip, die bei Zähneknirschen vibrieren. Diese "Rückmeldungen" machen den Patienten auf das unbewusste Knirschen aufmerksam und helfen ihm, nach und nach den Kiefer zu entspannen und das Knirschen zu unterbinden. Injektionen als erfolgreiche Therapie gegen Zähneknirschen, Masseterhypertrophie und Kiefergelenkschmerzen Beim Zähneknirschen ist insbesondere der große Kaumuskel (Musculus masseter) überaktiv. Aber auch andere Gesichtsmuskeln spielen eine Rolle.

Um diese Muskeln gezielt und präzise zu entspannen, bietet sich die Verabreichung von Wirkstoffen an. Für die Behandlung von Bruxismus wird der Kaumuskel gedämpft, jedoch nicht gelähmt, wodurch das Zähneknirschen signifikant reduziert wird. Ziel der Injektionen: Die unfreiwillige, oft nächtliche Muskelaktivität wird reduziert, die freiwillige Aktivität, also die normale Kaufunktion, bleibt unbeeinträchtigt. Die Intensität der Muskelreduktion hängt von der Dosierung und der richtigen Behandlungstechnik ab und hält in der Regel drei bis sechs Monate an.

Wann ist der geeignete Zeitpunkt für eine Behandlung von Bruxismus mit Injektionen?

Dr. med. von Gregory empfiehlt:

"Im Allgemeinen raten wir, bei neu auftretenden Beschwerden zuerst Ihren Zahnarzt oder Kieferorthopäden aufzusuchen, um die Ursache abzuklären. Wenn die Diagnose Bruxismus, also das klassische Zähneknirschen und -pressen, gestellt wurde oder Sie generell unter einer vergrößerten Kaumuskulatur mit einer Verbreiterung Ihrer seitlichen unteren Gesichtspartie leiden, ist es an der Zeit, eine Behandlung mit Injektionen für Bruxismus und Masseterhypertrophie in Betracht zu ziehen."

 

Wie wirkt die Injektionstherapie bei Zähneknirschen (Bruxismus)?

Die Verabreichung von Injektionen, die gezielt das Nervensignal blockieren und dadurch die überdurchschnittliche Muskelanspannung hemmen, ist eine moderne und effektive Methode zur Behandlung von Bruxismus. Bei dieser Therapie wird der Wirkstoff in den großen Kaumuskel injiziert. Dadurch wird die Aktivität des Kaumuskels so gedämpft, dass die normale Kaufunktion und Sprechfunktion ungestört bleiben, während das übermäßige Knirschen reduziert wird. Diese Injektionen gegen

Bruxismus funktioniert konkret so:

  • Der Wirkstoff blockiert die Freisetzung von Acetylcholin an den Nervenenden. Dies ermöglicht den Kiefermuskeln, sich zu entspannen, wodurch Verspannungen gelöst und Schmerzen gelindert werden.
  • Das Zähneknirschen nimmt in der Regel etwa 10 bis 14 Tage nach der Injektion merklich ab, was zu einer erheblichen Verbesserung der Lebensqualität der Patienten führt.
  • Auch begleitende Symptome wie Nacken-, Kopf- und Schulterschmerzen werden deutlich gemildert.

Injektionstherapie bei Kieferbeschwerden und Kiefergelenkschmerzen:

Auch bei Kiefergelenkproblemen und -schmerzen können Injektionen wirksam sein. Insbesondere durch Muskelverspannungen verursachte Kauschmerzen können durch eine Injektion in den Kaumuskel (Musculus masseter) erfolgreich behandelt werden.

Injektionstherapie bei Kaumuskulaturvergrößerung:

Eine vergrößerte Kaumuskulatur (Masseterhypertrophie) kann genetisch bedingt sein, aber auch durch starkes Zähneknirschen (Bruxismus) verursacht werden. Dies kann zu einer verbreiterten Gesichtsform im Kieferbereich führen, was ästhetische Bedenken aufwirft: Die übermäßig vergrößerte Kaumuskulatur kann das untere Gesichtsdrittel breiter und kantiger erscheinen lassen. Bruxismus kann daher die Gesichtsform negativ beeinflussen. Besonders bei Frauen wird diese Verdickung des unteren Gesichtsbereichs als unharmonisch und weniger attraktiv empfunden. Durch die Behandlung mit Injektionen wird die Aktivität des Kaumuskels verringert, wodurch eine ausgeprägte Kaumuskulatur verkleinert wird. Die Gesichtsform wird wieder ovaler und harmonischer.

Wie verläuft eine Injektionstherapie?

Die eigentliche Behandlung dauert etwa 15 Minuten nach einer ausführlichen Anamnese und findet ambulant in der Praxis statt. Die Injektionen werden mit feinen Nadeln durchgeführt und sind in der Regel nicht besonders schmerzhaft, daher ist in den meisten Fällen keine örtliche Betäubung erforderlich. Normalerweise werden auf jeder Seite des Gesichts drei bis vier, manchmal bis zu sechs Punkte behandelt. Der Wirkstoff wird direkt in den Muskel injiziert und entfaltet etwa zehn bis 14 Tage nach der Injektion seine volle Wirkung, wobei die normale Kaufunktion erhalten bleibt. Nach der Behandlung wird die Haut gekühlt, sodass der Patient schon wenige Minuten nach der Injektion wieder arbeitsfähig ist.

Auf einen Blick - alle wichtigen Infos zur Injektions-Therapie

Behandlungsdauer: ca. 15 Minuten
Narkoseart: keine (auf Wunsch lokale Betäubung)
Aufenthalt: ambulant
Verband: keiner
Gesellschaftsfähigkeit: sofort
Kosten: ca. 300 bis 500 Euro (je nach Menge/Dosis)
Nachhaltigkeit: ca. 6 Monate

Wie hoch sind die Kosten für die Behandlung?

Die Kosten für eine Behandlung von Bruxismus mit Injektionen variieren je nach benötigter Dosierung des Wirkstoffes. Eine einzelne Behandlung kann in der Regel zwischen 300 und 500 Euro kosten. Um den gewünschten Behandlungseffekt aufrechtzuerhalten, ist in der Regel eine Wiederholung der Injektionen alle 1-3 Monate erforderlich. Die gesetzliche Krankenversicherung übernimmt diese Kosten normalerweise nicht, obwohl einige private Versicherungen nach Vorlage eines Antrags eine Erstattung anbieten.

Wie lange hält die Wirkung der Behandlung an?

Der Körper baut den Wirkstoff auf natürliche Weise ab, weshalb die Wirkung nicht dauerhaft ist. In der Regel stellt sich die volle Muskelaktivität nach etwa vier bis sechs Monaten wieder ein. Um den Behandlungseffekt bei Kieferknirschen aufrechtzuerhalten, empfiehlt es sich normalerweise, die Injektion zu wiederholen. In einigen Fällen kann jedoch auch eine einzige Injektion ausreichen.

Tipp – Planung der Behandlung von Bruxismus 

Dr. med. von Gregory empfiehlt:

"Wenn Patienten sich für eine Injektionstherapie gegen Bruxismus entscheiden, ist es ratsam, einen individuellen Behandlungsplan zu erstellen. Um den gewünschten Behandlungseffekt aufrechtzuerhalten, empfehle ich, die Injektionen alle sechs Monate zu wiederholen."

Warum Sie einen Fachmann für Gesichtsbehandlungen aufsuchen sollten, wenn es um eine Injektionstherapie gegen Bruxismus geht?

Dr. med. von Gregory ist seit rund 20 Jahren auf Gesichtsbehandlungen spezialisiert. Als Facharzt für plastische und ästhetische Nasen- und Gesichtschirurgie berät er persönlich und umfassend zur Injektionstherapie bei Bruxismus. Dank seiner langjährigen Erfahrung mit den benötigten Wirkstoffen und seiner umfassenden Kenntnisse der Gesichtsanatomie und -muskulatur kann er optimale Behandlungsergebnisse bei Bruxismus und Masseterhypertrophie erzielen. Dr. med. von Gregory arbeitet ausschließlich mit hochwertigen Wirkstoff-Produkten.

Liebe Interessent*innen und Patient*innen, damit wir uns optimal auf das Behandlungsgespräch mit Ihnen vorbereiten können, füllen Sie bitte das folgende Kontaktformular aus oder rufen Sie gleich in meiner Praxis an unter 030 20 89 88 188 .

Mein Team und ich freuen uns auf das Gespräch mit Ihnen.

Ihr Dr. med. von Gregory

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