Sicherheit & Ästhetik bei Ihrer Hautkrebs-OP

Beruhigend zu wissen: Hauttumore lassen sich gut behandeln

22 DvG 7548 462 308Hautkrebs ist eine der weltweit häufigsten Krebserkrankungen. Da eine bestimmte Menge an UV-Strahlung erforderlich ist, um ein Tumorwachstum auszulösen, sind ältere Menschen häufiger betroffen. In den letzten 10 Jahren hat die Zahl der Hautkrebsdiagnosen allerdings stark zugenommen und die Patienten werden immer jünger.

Doch nicht jede ungewöhnliche Hautveränderung ist ein Tumor – und nicht jeder Hauttumor ist bösartig! Informieren Sie sich über die wichtigsten Hautkrebs-Symptome und lassen Sie ungewöhnliche Hautveränderungen möglichst bald bei einem Hautarzt, einem Dermatologen, abklären.

Wenn bei Ihnen ein Hauttumor diagnostiziert wurde, lohnt es sich, einen Spezialisten zu konsultieren: Viele Hauttumore sind mittels modernster Behandlungsmethoden gut therapierbar.  Dabei sind gerade im Bereich von Gesicht, Hals, Dekolleté und Händen viel Erfahrung und chirurgisches Feingefühl gefragt, um ein ansprechendes Ergebnis zu erzielen.

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Als Facharzt für Plastische, Ästhetische und Wiederherstellende Chirurgie hat sich Dr. med. von Gregory auf die Behandlung des Gesichts spezialisiert. Er verfügt zudem über umfassende, mehr als 20-jährige Erfahrung in der Hauttumorchirurgie und nutzt modernste Verfahren, die die umfassende und sichere Entfernung des Tumors gewährleisten. Entsprechend seiner Fokussierung legt er bei jeder OP besonderes Augenmerk auf die Ästhetik und die Wahrung der natürlichen Züge Ihres Gesichts.

Übrigens: Dr. med. von Gregory entfernt Hauttumore nicht nur im Gesicht, sondern am ganzen Körper. Profitieren Sie von seinem chirurgischen Fingerspitzengefühl – für ein bestmögliches Ergebnis am ganzen Körper.

In diesem Text möchten wir Sie umfassend über diese Themen informieren:

  • Hautveränderungen entfernenArten und Symptome von Hauttumoren
  • Diagnose und Therapie von Hauttumoren
  • gutartige Hauttumore: dermatologische Behandlung oder OP?
  • OP bei Basalzellkarzinom (halb-bösartiger Tumor)
  • OP bei Plattenepithelkarzinom (bösartiger Tumor)
  • OP bei Malignem Melanom (Schwarzer Hautkrebs)
  • OP bei Morbus Bowen (Tumor-Vorstufe)
  • Therapie bei Muttermalen und anderen gutartigen Hautveränderungen
  • Hautrekonstruktion nach der Tumor-OP
  • OP-Vorbereitung und Nachsorge

Was ist ein Hauttumor und wann sollte er entfernt werden?

Der Begriff Hauttumor (auch Geschwulst oder Neoplasie) bezeichnet zunächst eine wuchernde Gewebezunahme. Ein Tumor kann gutartiger oder bösartiger Natur sein. Dazu erfolgt eine tiefergehende Einordnung nach der Stelle seines Auftretens, seiner Eigenschaften und Ursachen.

Die Diagnose wird in der Regel beim Dermatologen gestellt. Wenn es sich um einen bösartigen Hauttumor handelt, muss dieser schnellstmöglich entfernt werden, um die Ausbreitung im Körpergewebe (Metastasenbildung) zu verhindern. Auch gutartige Hauttumore werden oft entfernt, wenn sie Beschwerden bereiten oder als ästhetisch störend empfunden werden.

Mehr zu den verschiedenen Arten von Hauttumoren und anderen Hautveränderungen erfahren Sie in unserem Symptomratgeber Hauttumor und Hautveränderungen.

In seiner Praxis für Plastische und Ästhetische Chirurgie berät Dr. med. von Gregory Sie umfassend und mit größter Sorgfalt zu den verschiedenen Behandlungsmöglichkeiten bei Hauttumoren. Ob Gesicht, Dekolleté oder weniger exponierte Körperregionen – er strebt stets nach einem nicht nur sicheren, sondern auch schönen Ergebnis, mit dem Sie sich wohlfühlen können: Als hochspezialisierter Chirurg mit langjähriger Erfahrung entfernt er Hauttumore und Hautveränderungen am ganzen Körper. Dr. med. von Gregory wird mit Ihnen das optimale Vorgehen für die betroffenen Körperstellen besprechen und Ihnen eine klare Empfehlung geben.

Ptosis Berlin 462 308Diese Behandlungsmethoden werden in der Hauttumorchirurgie angewendet

Jede Behandlung eines Hauttumors beginnt mit der präzisen Diagnose. Nachdem festgestellt ist, ob es sich um eine gutartige Hautveränderung, einen Hauttumor oder eine Tumor-Vorstufe handelt, können weitere Behandlungsschritte geplant werden – von der nicht-chirurgischen Entfernung über die Hauttumor-OP bis hin zu weiteren Verfahren der lokalen oder systemischen Krebstherapie.

Durch Vorsorgeuntersuchungen Hautkrebs frühzeitig erkennen

Die gesetzlich geregelte Krebsvorsorge sieht eine kostenfreie Untersuchung für Patienten ab dem 35. Lebensjahr vor, die im 2-Jahres-Rhythmus bei einem Hautarzt durchgeführt werden sollte. Je früher ein Tumor erkannt wird, desto besser lässt er sich behandeln: Nutzen Sie daher das Hautkrebs-Screening und achten Sie auch im Alltag auf ungewöhnliche Hautveränderungen, um diese im Zweifel dermatologisch abklären zu lassen!

Feindiagnostik bei Hautkrebs-Verdacht: Biopsie und feingewebliche Begutachtung

Wenn bei der visuellen Untersuchung auffällige Hautveränderungen festgestellt werden, wird eine Biopsie durchgeführt: Dabei wird eine kleine Hautprobe entnommen, die anschließend unter dem Mikroskop auf Zellveränderungen untersucht wird (histologische Untersuchung).

Die Haut wird betäubt, so dass die Biopsie schmerzfrei ist. Die Gewebeprobe wird zur Analyse an ein Labor geschickt: Sobald Ihr Arzt das Ergebnis erhält, wird er Sie über die Diagnose informieren und die weitere Therapieplanung mit Ihnen besprechen.

Gezielte Entfernung von gutartigen und bösartigen Tumoren

Bei der Entfernung eines Hauttumors können, je nach Art und Umfang der Zellveränderungen, verschiedene Verfahren zum Einsatz kommen:

  • nicht-operative Tumorentfernung: Ob Creme, Säure, Laser oder Röntgen – diese Verfahren kommen vor allem bei gutartigen Tumoren und Hautveränderungen zum Einsatz. Für bösartige Tumore sind sie ungeeignet, da hier keine feingewebliche Untersuchung der Wundränder und/oder des entfernten Gewebes möglich ist. Das heißt, der behandelnde Arzt kann nicht sicher sagen, ob der Tumor vollständig entfernt wurde oder ob im Tumor bereits vereinzelt bösartige Zellen vorhanden waren, die eine erweiterte Therapie erfordern würden. Bei Röntgenstrahlen kommt hinzu, dass das umliegende Gewebe ebenfalls beschädigt wird und die Strahlen als langfristige Folge zu einer Tumorentstehung (malignen Transformation) des Gewebes führen können.
  • chirurgische Tumorentfernung: Hier wird das betroffene Hautareal operativ entfernt. Bei regelmäßigem Hautscreening sollte das Areal stets so klein sein, dass es vollkommen unauffällig entfernt werden kann. Um bösartige Tumore mit größtmöglicher Sicherheit zu entfernen, nutzt Dr. med. von Gregory das Verfahren der dreidimensionalen, mikrographisch kontrollierten Tumorentfernung mit vollständiger Aufarbeitung der Schnittränder.
  • Tumortherapie – Bestrahlung, Chemotherapie, Medikamenten- oder Interferontherapie: Bei bösartigen Hauttumoren im fortgeschrittenen Stadium kann eine weitere Behandlung zur Eindämmung der Krebserkrankung erforderlich sein.

Hauttumor im Gesicht: mit ästhetischer Chirurgie zu einem sicheren und höchst ansprechenden Ergebnis

Hauptanliegen einer Hautkrebs-OP ist die umfassende und sichere Entfernung des erkrankten Gewebes. Gerade im Gesicht, am Hals und Dekolleté sowie an den Händen ist bei der Tumorentfernung jedoch auch ästhetisches Feingefühl gefragt: Schließlich wünschen Sie sich ein optimales Ergebnis, das ganz natürlich wirkt.

Auch wenn viele Dermatologen eine Tumorentfernung anbieten: Hier lohnt der Gang zum Spezialisten!

Seit über 20 Jahren führe ich Tumorexzisionen, also Operationen zur Entfernung von gut- und bösartigen Hauttumoren am gesamten Körper durch. Dabei spezialisiere ich mich insbesondere auf die Plastische, Ästhetische und Rekonstruktive Chirurgie des Gesichts und übernehme auch komplexe Rekonstruktionen von Lidern, Nase, Lippen und Ohren.Dank meiner langjährigen Erfahrung und steten fachlichen Weiterbildung berate ich Sie höchst individuell zu allen Themen der Hauttumor-Chirurgie und nach aktuellen wissenschaftlichen Standards. Ihre Wünsche werden dabei von Anfang berücksichtigt, um gemeinsam ein maßgeschneidertes Vorgehen für Sie zu entwickeln!

 

OP-Planung: Tumorentfernung mit oder ohne Hautrekonstruktion

Kleine Tumore lassen sich oft mit einem winzigen Schnitt entfernen. Anschließend vernäht Dr. med. von Gregory das Gewebe mehrschichtig und mit feinsten Stichen, so dass nach Abschluss der Heilungsphase kaum sichtbare Narben bleiben.

Großflächige Tumore erfordern eine besonders sorgfältige OP-Planung. Hier nutzt Dr. med. von Gregory die gesamte Palette seines chirurgischen Könnens und kombiniert verschiedene Verfahren der Hautrekonstruktion, um ein bestmögliches und natürliches Ergebnis zu erreichen. Auf die chirurgischen Möglichkeiten gehen wir im Abschnitt “Hautrekonstruktion” noch einmal detaillierter ein.

Wann eine Hauttransplantation im Gesicht notwendig ist

Bei großflächigen Tumoren im Gesicht oder im Bereich von Hals und Dekolleté kann eine Hauttransplantation helfen, ein gutes Ergebnis zu erzielen: Dazu wird an einer weniger sichtbaren Stelle des Körpers ein Stück Haut entnommen und zur Abdeckung des operierten Areals verwendet. Im Abschnitt “Hauttransplantation” erfahren Sie mehr zu den verschiedenen OP-Verfahren.

Leistungen zur Entfernung von Hauttumoren und gutartigen Hautveränderungen in der Praxis von Dr. med. von Gregory

Hautveranderungen und TumoreAls Spezialist für die Plastische und Ästhetische Gesichtschirurgie bietet Dr. med. von Gregory Ihnen eine kompetente Beratung und Behandlung bei gutartigen und bösartigen Hautveränderungen (Tumoren). Dazu zählen insbesondere:

  • Basaliom – Weißer Hautkrebs
  • Plattenepithelkarzinom – Stachelzellkrebs
  • Morbus Bowen
  • Lentigo maligna
  • Akanthom – Keratoakanthom
  • Aktinische Keratose
  • Histiozytom
  • Lipom
  • Epidermoidzyste
  • Fibrom
  • Hämangiom – Blutschwamm
  • Muttermal – Naevus
  • Grützbeutel –Atherom– Trichilemmalzyste
  • Keratose
  • Alterswarzen –Seborrhoische Keratose

Bei einem Malignen Melanom (Schwarzer Hautkrebs) sollte die OP in einem großen, entsprechend spezialisierten Zentrum der Universitätsmedizin durchgeführt werden. Hier empfehle ich Ihnen gern geeignete Ansprechpartner.

Vereinbaren Sie gern einen persönlichen Termin, um Ihr Anliegen zu besprechen und eine individuelle Behandlungsempfehlung zu erhalten.

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So erfolgt die Behandlung gutartiger Hautveränderungen

Neben Hauttumoren gibt es zahlreiche gutartige Hautveränderungen, die für medizinische Laien oft sehr ähnlich aussehen, aber keine Gesundheitsgefahr darstellen. In unserem Ratgebertext Hautveränderungen finden Sie detaillierte Informationen über die vielfältigen Varianten und ihrer Symptome.

Zu den gutartigen Hautveränderungen zählen:

  • Aktinische Keratose
  • Histiozytom
  • Epidermoidzyste
  • Muttermal (Naevus)
  • Keratose
  • Alterswarzen (Seborrhoische Keratose, Basalzellpapillom)

Gerade im Gesicht, am Hals oder Dekolleté werden gutartige Hautveränderungen oft als störend empfunden – doch auch mit unerwünschten Hautveränderungen an anderen Stellen des Körpers  muss man sich nicht abfinden: Die moderne ästhetische Medizin bietet verschiedene Verfahren, um Muttermale, Warzen oder andere störende Veränderungen der Haut schonend zu entfernen. Lassen Sie sich am besten persönlich beraten – Dr. med. von Gregory informiert Sie kompetent und zuverlässig!

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Chirurgische Entfernung

Die chirurgische Entfernung (Exzision) gutartiger Hautveränderungen aller Art folgt demselben Ablauf wie die OP bei einem gutartigen Hauttumor: Die Haut wird mit einem Schnitt des Skalpells geöffnet, um verändertes Gewebe zu entfernen, und anschließend mit einer feinen Naht verschlossen.

Oberflächliche Hautveränderungen wie Alterswarzen (Seborrhoische Keratose) können auch mit einer Kürette bzw. einem sogenannten ‘scharfen Löffel’ ausgeschabt werden.

Sowohl die Schnittführung wie auch der Wundverschluss werden so geplant, dass nach Abschluss der Heilungsphase nur feine Narben zurückbleiben und der operierte Bereich sich weitestgehend unauffällig in die umgebende Haut einfügt.

Laserbehandlung

Bei der Laserbehandlung gutartiger Hautveränderungen wird das zu entfernende Gewebe zunächst lokal betäubt und dann mit hochfrequentem Licht ‘verbrannt’. Dabei kommen verschiedene Arten abtragender (ablativer) Laser zum Einsatz, bspw. CO2- oder Erbium-YAG-Laser. Eine Naht ist hier nicht erforderlich: die Wunde trocknet an der Luft, verschorft und sollte noch mehrere Wochen vor der Sonne geschützt werden.

Geeignet für: Muttermale, Blutschwämmchen (Hämangiom), Alterswarzen (Seborrhoische Keratose), aktinische Keratose, Fibrom.

Elektrokauterisation (Verödung durch elektrischen Strom)

Bei der Kauterisation gutartiger Hautveränderungen kommt eine feine Drahtschlinge oder Pinzette zum Einsatz, die mit elektrischem Strom erhitzt wird. Sie schneidet das überschüssige Gewebe ab und verschließt zugleich die Blutgefäße.

Geeignet für: Muttermal, Fibrom.

Radiowellenchirurgie

Gutartige Hautveränderungen können auch mit dem Radiofrequenz-Cutter entfernt werden. Das Gerät nutzt hochfrequente Radiowellen, die das Gewebe ohne mechanischen Zug oder Druck und ohne Erhitzen durchtrennen; die Schnittfläche wird sterilisiert, Blutungen werden gestillt.

Geeignet für: Muttermal, Fibrom.

Photodynamische Therapie (PDT)

Bei der Photodynamischen Therapie werden die gutartigen Hautveränderungen zunächst mit einem einem chemischen Wirkstoff (Photosensibilisator) behandelt und anschließend mit Licht einer bestimmten Wellenlänge bestrahlt. Die dabei entstehenden zelltoxischen Substanzen zerstören das unerwünschte Gewebe. Meist werden mehrere Sitzungen von je 10-30 min im wöchentlichen Abstand durchgeführt; die Haut wird dabei mit Lokalanästhetika betäubt.

Geeignet für: echte, d.h. durch  humane Papilloma-Viren (HPV) entstandene Warzen (HPV), aktinische Keratose.

Dermabrasion

Das mechanische Abschleifen gutartiger Hautveränderungen mit einer Fräse wird als Dermabrasion bezeichnet. Hier wird ausschließlich die obere Hautschicht entfernt, um kleinere Hautprobleme zu beseitigen und/oder die Hauterneuerung anzuregen.

Geeignet für: Muttermale, Warzen, Altersflecken.

Kryotherapie (Vereisung)

Gutartige Hautveränderungen können auch durch die Behandlung mit flüssigem Stickstoff entfernt werden. Der Stickstoff wird mit einem Wattebausch aufgetupft und lässt das Gewebe durch extreme Niedrigtemperaturen (bis zu - 196 °C) absterben. Daher spricht man auch von einer Vereisung (Kryotherapie), die ein- oder mehrmalig durchgeführt wird.

Geeignet für: echte Warzen, Blutschwämmchen (Hämangiom), aktinische Keratose.

Salben, Tinkturen und Pflaster

Gutartige Hautveränderungen lassen sich auch durch das Auftragen chemischer Wirkstoffe behandeln. Dazu zählen insbesondere Salben, Tinkturen oder Pflaster mit Salicyl- oder Milchsäure, wie sie bei echten Warzen (nicht Alterswarzen) zum Einsatz kommen.

Des weiteren gibt es Medikamente in Salbenform, die das Zellwachstum beeinflussen – z. B. Zytostatika wie 5-Fluoruracil, das schnell wachsende Tumorzellen schädigt, oder Virostatika wie Imiquimod, die die Immunabwehr des Körpers aktivieren. Diese Mittel können zur Behandlung von aktinischer Keratose eingesetzt werden.

 

Diese Behandlungsmöglichkeiten gibt es bei einem gutartigen Hauttumor

Gutartige Hauttumore können in verschiedenen Varianten auftreten. Sie sind weitestgehend ungefährlich, können aber auf das benachbarte Gewebe drücken und als ästhetisch störend empfunden werden. Mehr dazu erfahren Sie in unserem Symptomratgeber: Gutartiger Hauttumor.

Typische Beispiele für gutartige Hauttumore sind:

  • Keratoakanthom
  • Hämangiom – Blutschwämmchen)
  • Atherom – Grützbeutel
  • Lipom
  • Fibrom

Bei gutartigen Hauttumoren stehen vielfältige Behandlungsmöglichkeiten zur Auswahl:

  • dermatologische Therapien, insbesondere Laserbehandlung (Intensed Pulsed Light, kurz: IPL), Verödung und Hautabschleifung (Dermabrasion)
  • chirurgische Maßnahmen: Abtragung, Herausschneiden (Exzision) und Ausschaben (Kürettage)

Die Behandlung erfolgt in der Regel ambulant und unter lokaler Betäubung. Dr. med. von Gregory wird Sie umfassend und detailliert zu möglichen Therapien und dem zu erwartenden ästhetischen Ergebnis beraten.

OP eines gutartigen Hauttumors: Auf einen Blick

Informationen zur OP:

Behandlungs-Dauer: Abhängig von Größe und Lage des Weichteiltumors
Narkoseart: Lokalanästhesie (selten: Dämmerschlaf, Vollnarkose)
Nachbehandlung: nicht erforderlich
Gesellschaftsfähig: in der Regel sofort, hängt jedoch auch von der Größe ab
Durchführung: ambulant

Ablauf der OP: Gutartigen Hauttumor entfernen

Die Operation ist ein relativ unkomplizierter Eingriff. Dr. med. von Gregory setzt zunächst einen kleinen Hautschnitt über dem Tumor, gerade groß genug, um den Tumor samt Kapsel zu entfernen. Da ein gutartiger Weichteiltumor nicht fest in seiner Umgebung verankert ist, sind dazu oft keine scharfen Instrumente notwendig. Außerdem muss auch nicht – wie bei einem bösartigen Hautkrebs – auf einen Sicherheitsabstand zum gesunden Gewebe geachtet werden.

Nach der Entfernung des Tumors wird der Schnitt mit feinsten Stichen in mehreren Schichten vernäht. Das entnommene Gewebe wird häufig sicherheitshalber zur feingeweblichen Untersuchung ins Labor geschickt, um final zu prüfen, ob es sich tatsächlich um einen gutartigen Tumor gehandelt hat. Dieses Vorgehen kann bei klinisch eindeutig gutartigen Tumoren entfallen.

Ob im Gesicht, an Dekolleté, Händen oder an anderen Körperregionen: Dr. med. von Gregory operiert Sie mit größter Sorgfalt und achtet stets auf einen schönen Wundverschluss – für ein ästhetisches Ergebnis, das nach Möglichkeit keine sichtbaren Narben aufweist!

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Wann ist ein operativer Eingriff zur Entfernung von gutartigen Hauttumoren ratsam?

Wenn ein Weichteiltumor den Patienten optisch nicht belastet, kann auf eine Operation verzichtet werden, ohne dass gesundheitliche Gefahren bestehen. Je nach Lage (z. B. Stirn) können Weichteiltumore aber auch kosmetisch als sehr störend empfunden werden. Eine Operation ist vor allem dann ratsam, wenn der Hauttumor Beschwerden auslöst, z. B. wenn er auf einen Nerv drückt oder zu Juckreiz führt.

Wie hoch ist das Risiko bei einer Operation?

Bei der Entfernung eines Weichteiltumors ist das OP-Risiko sehr gering. Über extrem seltene Komplikationen wie Blutungen, Nervenverletzungen, Infektionen, Wundheilungsstörungen oder ein Wiederauftreten des Tumors (Rezidiv) wird Dr. med. von Gregory Sie vor dem Eingriff umfassend aufklären.

Gutartigen Hauttumor entfernen: Mit diesen Kosten müssen Sie rechnen

Da es sich bei der Behandlung gutartiger Hauttumore in den meisten Fällen um rein ästhetische Korrekturen handelt, sollte die Frage einer eventuellen Kostenübernahme im Vorfeld mit der zuständigen Krankenkasse abgeklärt werden.

 

OP bei Basaliom (Basalzellkarzinom): semi-maligne Tumore werden chirurgisch entfernt

Das Basaliom macht den Großteil der Hautkrebserkrankungen aus und bezeichnet einen halb-bösartigen bzw. semi-malignen Tumor. Im Volksmund wird das Basalzellkarzinom oft als “weißer Hautkrebs” bezeichnet, was angesichts der vielfältigen Symptome – mehr dazu in unserem Symptomratgeber: Basaliom – jedoch nur teilweise richtig ist.

Ein Basaliom bildet in der Regel keine Metastasen und kann deshalb in der Regel mit einem chirurgischen Eingriff komplett entfernt werden.

Besonders häufig entstehen Basaliome im Gesicht, insbesondere im Bereich der Nase. Doch auch auf der Kopfhaut, am Rumpf und dem übrigen Körper können solche semi-malignen Tumore entstehen.

Ablauf der OP: Basaliom sicher entfernen

Um den Tumor vollständig zu entfernen, wird mit einem kleinen Sicherheitsabstand in das umliegende gesunde Gewebe hinein operiert. Die Wahrscheinlichkeit für ein Wiederauftreten (Rezidiv) des Basalioms liegt bei bis zu 20 Prozent.

Dr. med. von Gregory verwendet daher ein besonders sicheres Verfahren, das die Rezidivrate deutlich unter 5 Prozent senkt: Die dreidimensionale, mikrographisch kontrollierte Tumorentfernung gilt als ‘Golden Standard’ der Tumorexzision. Hierbei werden die Schnittränder vom Operateur selbst zur feingeweblichen Untersuchung aufgearbeitet, so dass sie ohne diagnostische Lücken untersucht werden können.

Nach der OP empfiehlt Dr. med. von Gregory regelmäßige Nachsorgeuntersuchungen bei Ihrem Dermatologen.

 

OP bei Morbus Bowen: rechtzeitig entfernen, Hautkrebs vermeiden

Der Morbus Bowen kann die Vorstufe eines bösartigen Hauttumors (Plattenepithelkarzinom) sein. Ein rechtzeitiger Eingriff kann die veränderten Hautzellen entfernen und das Risiko für die Entstehung von Hautkrebs beseitigen. Welche Anzeichen auf Morbus Bowen hindeuten können, erfahren Sie in unserem Hautkrebs-Symptomratgeber.

Ablauf der OP bei Morbus Bowen

Bei Morbus Bowen kann die chirurgische Entfernung in der Regel ambulant erfolgen. Dabei wird die betroffene Hautstelle mit einem Sicherheitsrand von wenigen Millimetern aus dem gesunden Gewebe entfernt. Dr. med. von Gregory wendet auch hier die besonders sichere mikrographisch kontrollierte Tumorentfernung an. Dadurch erhöht sich die Chance, dass die krankhaften Zellen komplett entfernt werden.

Eine regelmäßige Nachsorge bei Ihrem Dermatologen ist zur Früherkennung von Rezidiven (Wiederauftreten) sehr empfehlenswert.

 

OP bei Plattenepithelkarzinom (Spinaliom): bösartige Hauttumore sicher entfernen

Das Plattenepithelkarzinom ist die zweithäufigste Form von Hautkrebs und bezeichnet einen bösartigen (malignen) Tumor.

Bei der Behandlung kommt erschwerend hinzu, dass ein Spinaliom Metastasen (Tochtergeschwüre) bilden kann. Daher muss unbedingt abgeklärt werden, ob sich der Hauttumor bereits auf umliegendes Drüsengewebe, die Lymphknoten oder Nervenbahnen ausgebreitet hat.

Ablauf der OP: Plattenepithelkarzinom entfernen

Der Umfang der OP-Vorbereitung und der Op richtet sich stets nach dem individuellen Befund. Je nach Tumorgöße können perioperativ Sonografien und Röntgenunterschungen erforderlich sein. Auch hier wird, wie beim Basaliom, stets mit einem Sicherheitsabstand in das gesunde Gewebe hinein operiert, um eine sichere Entfernung des Tumors zu gewährleisten.

Nach der OP sind regelmäßige Nachsorgeuntersuchungen beim Dermatologen erforderlich.

Diese Aspekte begünstigen eine vollständige Heilung:

  • frühzeitige Erkennung
  • geringer Durchmesser des Tumors (unter drei Zentimetern)
  • keine Tochtergeschwüre (Metastasen)
  • gute körperliche Verfassung des Patienten

Spinaliom im Gesicht: Tumorexzision mit ästhetischem Ergebnis

Ist ein Spinaliom im Gesicht oder an einer anderen sichtbaren Stelle lokalisiert, sind bei der OP ästhetisches Feingefühl und chirurgisches Können gefragt: Schließlich sollen nach Abschluss der Heilungsphase keine sichtbaren Narben zurückbleiben, stattdessen sollte der OP-Bereich möglichst unauffällig und das Gesicht im Ganzen natürlich wirken. Dies gilt insbesondere bei einem stark fortgeschrittenen Krankheitsstadium mit vergrößerter Operationsfläche: Hier kann gegebenenfalls auch eine Hautrekonstruktion oder -transplantation erforderlich sein.

Dank seiner langjährigen Erfahrung und Spezialisierung beherrscht Dr. med. von Gregory alle Techniken zur Teil- und Totalrekonstruktion von Nase, Ohren, Mund, Wangen, Lidern, Stirn- und Augenbrauenregion sowie der Kopfhaut und des Halses.

Wenn bei Ihnen ein Spinaliom diagnostiziert wurde, berät Dr. med. von Gregory Sie umfassend in einem persönlichen Gespräch zu den Behandlungsmöglichkeiten und erzielbaren Ergebnissen.

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OP bei malignem Melanom: Schwarzer Hautkrebs erfordert eine zeitnahe Behandlung

Wenn umgangssprachlich vom “Schwarzen Hautkrebs” die Rede ist, handelt es sich um das Maligne bzw. Noduläre Melanom, einen hochgradig bösartigen Tumor, der schon frühzeitig Metastasen bilden kann. Woran Sie diese gefährliche Art des Hauttumors erkennen, erfahren Sie im Symptomratgeber: Malignes Melanom.

Wenn ein Malignes Melanom diagnostiziert wurde, sollte es möglichst rasch entfernt werden:

  • Bei einem Malignen Melanom im Frühstadium, das sich auf die Oberhaut beschränkt, liegt die Heilungschance bei 100 %.
  • Je tiefer der Tumor in das Gewebe vorgedrungen ist, desto größer ist  die Gefahr der Metastasen-Bildung!

Bei der Tumorexzision gilt es, alle Krebszellen sicher zu entfernen. Daher wird in Abhängigkeit von der Tiefe bzw. Dicke des Tumors mit einem gewissen Sicherheitsabstand in das gesunde Gewebe hinein operiert. Dr. med. von Gregory behandelt nur die Frühformen diesen Tumors. In fortgeschrittetenen Stadien erfolgt die Zusammenarbeit mit entsprechend spezialisierten Zentren der Universitätskliniken. Um die Untersuchung der Wundränder zu gewährleisten, wendet er auch hier das Verfahren der dreidimensionalen, mikrographisch kontrollierten Tumorexzision an.

Die Untersuchung auf mögliche Metastasen (Ausbreitungsdiagnostik) erfolgt in der Regel durch eine Gewebeprobe am nächstgelegenen Lymphknoten (Biopsie), ergänzend werden weitere Organe mittels Ultraschall, Röntgen oder anderen bildgebenden Verfahren untersucht. Anhand der Ergebnisse können nach Bedarf weitere Behandlungsschritte und Nachsorgetermine geplant werden.

 

Hautrekonstruktion nach Tumorentfernung: Wieder natürlich wohlfühlen

Bei der chirurgischen Entfernung von Hauttumoren gilt es nicht nur, die krankhaft veränderten Zellen sicher zu entfernen: Im Idealfall soll das Gewebe anschließend so verschlossen werden, dass sich das operierte Gebiet möglichst natürlich in die umgebende Haut einfügt und nur feine, unauffällige Narben zurückbleiben.

Das Verschließen der Hautdefekte ist je nach Größe und Lokalisation des Tumors eine Herausforderung, die nur von ausgewiesenen Experten durchgeführt werden sollte. Gerade im Gesicht, am Hals, Dekolleté und an den Händen lässt sich nur mit Erfahrung und umfassender Kompetenz ein optimales Ergebnis erzielen. Mit seiner ausgeprägten Expertise und absolutem Feingefühl kann Dr. med. von Gregory Ihnen eine höchst individuelle Behandlung nach aktuellen wissenschaftlichen Standards und höchsten ästhetischen Ansprüchen bieten.

Hautrekonstruktion durch plastischen Verschluss

Ist der Tumor sicher entfernt, geht es an die Planung der optimalen Hautrekonstruktion. Bei einem plastischen Verschluss werden aus der Umgebung des entfernten Tumors gezielt Hautreserven mobilisiert, die den Defekt spannungsfrei ausgleichen. Durch spezielle Schnitttechniken können dabei Hautlappen so verschoben werden, dass fehlende Hautstellen unauffällig abgedeckt werden. Mitunter wird dies in mehreren Schritten durchgeführt, um ein optimales Ergebnis zu erzielen.

Dr. med. von Gregory ist dank seiner langjährigen Erfahrung in der Lage, mehrere Verfahren zu kombinieren, um auch ästhetisch das für Sie ideale Ergebnis zu erzielen. Dabei betrachtet er sämtliche Partien des Gesichts – Nase, Ohr, Mund, Lider und Wangen – stets im Detail sowie im Gesamtbild. Ebenso wichtig ist die Beachtung der natürlichen Hautspannungslinien des Gesichts.

Sowohl bei der Tumorexzision (Entfernung) als auch bei der anschließenden Rekonstruktion (Wiederherstellung) verschließt Dr. med. von Gregory alle Schnitte mehrschichtig mit feinstem Nahtmaterial: Das schafft beste Voraussetzungen für eine optimale Narbenbildung, bei der nach Abschluss der Heilungsphase kaum sichtbare Linien verbleiben.

Hautrekonstruktion durch Hauttransplantation

Lassen sich ausgedehnte Hautdefekte nicht mehr durch Verschiebungen oder Lappenplastiken verschließen, kann eine Hauttransplantation durchgeführt werden. Hierbei wird an einer anderen Stelle des Körpers Haut entnommen und in den Defekt eingefügt.

Man unterscheidet dabei verschiedene Techniken:

  • Vollhauttransplantation: Hier wird ein passendes Hautstück in seiner gesamten Stärke entnommen und in den Defekt eingenäht.
  • Spalthauttransplantate: Hier wird mit einem speziellen Gerät ein Hautstück in geringer Dicke entnommen und anschließend auf flache Defekte aufgesetzt. Diese Technik bietet sich für ausgedehnte Defekte an, sie kommt auch in der Verbrennungschirurgie zum Einsatz. Relativ neu ist die Kombination dieser Technik mit künstlichen Hautersatzmaterialien.
  • Haut-Fett-Transplantat: Bei diesem speziellen Transplantat können auch tiefe Defekte, wie sie zum Beispiel an der Nase entstehen können, verschlossen werden. Die Besonderheit ist, dass die Haut mit dem darunterliegenden Fettgewebe transplantiert wird. Dies erfordert eine längere Einheilungszeit, kann aber sehr gute Ergebnisse erzielen.

Die ästhetische Passgenauigkeit des Transplantats im Verhältnis zur umgebenden Haut, die Oberflächenbeschaffenheit und das Einheilungsniveau sind von größter Wichtigkeit, um das bestmögliche Ergebnis für Sie zu erreichen.

Hier können Sie auf die ästhetisch-plastische und chirurgische Erfahrung von Dr. med. von Gregory vertrauen. Sein Fingerspitzengefühl und seine Empathie Hautrekonstruktionen nach Tumorbehandlungen mit größtmöglichem Erfolg durchzuführen.

 

Entfernung eines Hauttumors: OP-Vorbereitung und Nachsorge

Auch bei kleinen Eingriffen ist eine sorgfältige Vorbereitung und Nachsorge wichtig, um die OP-Risiken zu minimieren und ein bestmögliches Behandlungsergebnis zu gewährleisten.

Die wichtigsten Hinweise dazu finden Sie hier – zusätzlich wird Dr. med. von Gregory Sie vor jeder OP persönlich aufklären und Ihnen wichtige  Verhaltensregeln mit auf den Weg geben.

Entfernung eines Tumors: Das müssen Sie vor dem Eingriff beachten

Ob OP oder nicht-operativer Eingriff: Bitte erscheinen Sie zur Behandlung des Gesichts stets ungeschminkt, ohne Kontaktlinsen und Gesichtspiercings. Bei der Behandlung anderer Körperregionen sind in der Regel keine besonderen Maßnahmen erforderlich; auch hier entfernen Sie bitte eventuell vorhandene Piercings.

Bei kleinen Eingriffen, die ambulant und mit lokaler Betäubung durchgeführt werden, ist keine spezielle Vorbereitung erforderlich. Es genügt, wenn Sie drei Stunden vor dem Termin auf Alkoholika verzichten.

Wird der Eingriff im Dämmerschlaf oder in Vollnarkose durchgeführt, sollten Sie sechs Stunden vor der Anästhesie nichts mehr essen und keine trüben Flüssigkeiten mehr trinken. Zwei Stunden vor der Anästhesie sollten auch keine klaren Flüssigkeiten mehr getrunken werden (Ausnahme: Vorbereitungstabletten mit etwas Wasser).

Am Anästhesietag darf nicht mehr geraucht werden. Wenn Sie morgens regelmäßig Medikamente einnehmen, besprechen Sie bitte mit Ihrem Anästhesisten, welche Tabletten Sie vor der Anästhesie noch einnehmen können.

Nach der OP: Was nach dem Eingriff geschieht

Wurde der Eingriff in örtlicher Betäubung vorgenommen, können Sie sofort nach dem Eingriff aufstehen und nach einer kurzen Erholungsphase nach Hause gehen.

Wurde der Eingriff im Dämmerschlaf oder in Vollnarkose vorgenommen, bleiben Sie nach dem Eingriff noch ein bis zwei Stunden unter Beobachtung. Die Narkose wird relativ schnell nachlassen, sodass Sie bald wieder ansprechbar sind. Am Tag der OP dürfen Sie nicht selbst Auto fahren und sich auch nicht alleine mit öffentlichen Verkehrsmitteln auf den Nachhauseweg machen. Lassen Sie sich von Angehörigen oder Freunden abholen oder nehmen Sie ein Taxi nach Hause.

Nachsorgeuntersuchungen nach der Entfernung (halb-) bösartiger Tumore

Bei bösartigen und halb-bösartigen Tumoren (Malignes Melanom, Basalzellkarzinom, Plattenepithelkarzinom) ist auch nach einer erfolgreichen Operation eine regelmäßige ärztliche Nachsorge beim Dermatologen wichtig. Durch diese Untersuchungen lässt sich frühzeitig erkennen, ob der Tumor erneut wächst (Rezidiv).

Diese Nachsorgetermine erstrecken sich über mehrere Jahre und umfassen je nach Tumorart eingehende Untersuchungen der Haut, Blutentnahmen und Ultraschalluntersuchungen der Lymphknoten.

 

FAQs

Fragen und Antworten

 

An welchen Stellen im Gesicht oder Hals können Hauttumore auftreten?

Hauttumore können potenziell an jeder Stelle des Gesichts oder des Halses auftreten. Es gibt jedoch Stellen im Gesicht, die aufgrund ihrer Exposition in Bezug auf Umweltfaktoren, insbesondere UV-Strahlung, anfälliger sind. Hier sind die häufigsten Stellen, an denen Hauttumore im Gesicht und Hals auftreten können:

  1. Stirn: Besonders der Haaransatz und die Bereiche, die häufig der Sonne ausgesetzt sind.
  2. Augenbereich: Dazu gehören die Augenlider und die dünne Haut um die Augen.
  3. Nase: Aufgrund ihrer herausragenden Position ist sie oft direkter Sonneneinstrahlung ausgesetzt.
  4. Wangen: Insbesondere die hohen Wangenknochen können betroffen sein.
  5. Lippen: Vor allem die Unterlippe ist anfällig, da sie häufiger der Sonne ausgesetzt ist.
  6. Ohren: Sowohl die Vorder- als auch die Rückseite des Ohrs können betroffen sein.
  7. Hals: Die Vorderseite des Halses, insbesondere der Bereich direkt unter dem Kinn, ist oft Sonnenlicht ausgesetzt.
  8. Unterkieferbereich und Kinn: Diese Regionen können auch anfällig sein, besonders an den Stellen, an denen sich die Haut faltet.

Die regelmäßige Hautkrebs-Vorsorge bei Ihrem Hautarzt kann Sie schützen. Bei ungewöhnlichen Veränderungen oder Auffälligkeiten der Gesichtshaut sollten Sie immer einen Facharzt zu Rate ziehen.

Was kostet es Muttermale, Leberflecke oder andere Hautveränderungen im Gesicht sicher und ästhetisch hochwertig entfernen zu lassen?

Die Kosten für die Entfernung eines Muttermals, Leberfleck oder anderer Hautveränderungen im Gesicht können je nach Größe, Lage, Methode der Entfernung und individuellen Gegebenheiten, z.B. Hautdicke und Hautstruktur, variieren. Eine Behandlung startet bei ca. 300 EUR.

Das oberste Ziel in unserer Privatpraxis ist eine sichere Entfernung und ein ästhetisch hochwertiges Ergebnis zu gewährleisten. Dazu nutzen wir modernste Techniken. Um Ihnen eine genaue Kosteneinschätzung zu geben, empfehlen wir einen persönlichen Beratungstermin in unserer Praxis – auch um Ihnen die bestmögliche Vorgehensweise zu empfehlen.

Ist es grundsätzlich sinnvoll Muttermale und Leberflecken zu entfernen?

Hier gilt es, verschiedene Aspekte zu berücksichtigen, die einerseits medizinisch und andererseits ästhetisch relevant sein können.

Medizinische Aspekte: Muttermale und Leberflecken sind in den meisten Fällen harmlose Hautveränderungen. Es gibt jedoch Situationen, in denen ihre Entfernung aus medizinischen Gründen empfohlen wird, etwa:

  1. Wenn ein Verdacht auf bösartige Veränderung besteht.
  2. Bei wiederholter Reizung oder Verletzung, z.B. durch Kleidung oder Rasur.
  3. Wenn sie schnell wachsen, ihre Form oder Farbe ändern oder andere ungewöhnliche Symptome zeigen.

Ästhetische Aspekte: Einige Patienten entscheiden sich für die Entfernung von Muttermalen oder Leberflecken aus ästhetischen Gründen. Dies kann besonders relevant sein, wenn diese im Gesichtsbereich liegen oder in anderen auffälligen Körperarealen. Die Entscheidung für eine ästhetische Entfernung sollte individuell und nach Beratung mit einem Spezialisten für das Gesicht getroffen werden.

Verfahren: Die Methoden zur Entfernung können variieren – von einfachen Exzisionen bis zu Laserbehandlungen. Das am besten geeignete Verfahren hängt von Größe, Lage und Art des Mals ab.

Kann man Hauttumore im Gesicht ohne Narben entfernen?

Die Entfernung von Hauttumoren im Gesicht ist ein sensibler Prozess, bei dem sowohl die Gesundheit des Patienten als auch ästhetische Aspekte eine Rolle spielen. Ob man Hauttumore im Gesicht ohne Narben entfernen kann, ist nicht mit einem Ja oder Nein zu beantworten. Vielleicht helfen Ihnen diese Ausführungen.

Medizinische Präzision: Bei jedem chirurgischen Eingriff ist eine gewisse, wenn auch minimale Narbenbildung zu erwarten, da die Haut durchtrennt wird. Unsere fortgeschrittenen Techniken und das spezialisierte Fachwissen im Bereich der Gesichtschirurgie ermöglichen es mir, diesen Einschnitt so präzise wie möglich zu gestalten, das krankhafte Gewebe sicher zu entfernen und das Risiko sichtbarer Narben zu minimieren. Als Gesichtschirurg versuche ich immer den Schnitt möglichst in eine natürliche Falte zu legen, damit es so unauffällig wie möglich ist.

Narbenpflege: Die richtige Nachsorge spielt eine entscheidende Rolle für das Erscheinungsbild nach der Heilung. Durch gezielte Maßnahmen und Pflegeprodukte kann die Sichtbarkeit von Narben reduziert werden. Patienten erhalten von uns individuelle Empfehlungen und Anleitungen zur optimalen Narbenpflege.

Alternative Verfahren: Je nach Art, Größe und Lage des Hauttumors können auch nicht-chirurgische oder minimal-invasive Verfahren in Betracht gezogen werden, die möglicherweise zu noch weniger sichtbaren Narben führen. Es ist wichtig zu beachten, dass die Wahl der Methode immer auf der Grundlage einer gründlichen medizinischen Bewertung erfolgt.

Vereinbaren Sie bitte einen Beratungstermin in unserer Praxis, damit wir Ihre individuelle Situation besprechen und die besten Möglichkeiten für Sie erörtern können.

Hautveränderungen im Gesicht – welche gibt es? Ein Überblick

Das Gesicht ist ein Bereich des Körpers, der vielen Umwelteinflüssen ausgesetzt ist und somit unterschiedlichste Hautveränderungen aufweisen kann. Hier sind einige der häufigsten und bedeutsamsten Veränderungen:

  1. Muttermale und Leberflecken: Dies sind gutartige Pigmentzellenansammlungen, die in verschiedenen Formen und Größen auftreten können.
  2. Hauttumoren: Dies kann eine breite Palette von gutartigen bis bösartigen Wucherungen umfassen, einschließlich Basalzellkarzinomen, Plattenepithelkarzinomen und malignen Melanomen.
  3. Akne und Mitesser: Entzündliche Erkrankung der Talgdrüsen und Haarfollikel, die zu Pickeln, Pusteln und anderen Hauterscheinungen führen kann.
  4. Altersflecken (Lentigines): Flache, braune Flecken, die durch Sonneneinstrahlung verursacht werden und häufig mit dem Alter auftreten.
  5. Rosazea: Eine chronische Entzündung, die zu Rötungen, sichtbaren Blutgefäßen und in manchen Fällen zu kleinen, mit Flüssigkeit gefüllten Bläschen führt.
  6. Couperose: Erweiterte feine Blutgefäße, die oft auf den Wangen oder um die Nase herum sichtbar werden.
  7. Seborrhoische Keratose: Eine gutartige, oft raue Hautveränderung, die wachsartig oder schuppig erscheinen kann.
  8. Warzen: Gutartige Wucherungen, verursacht durch das humane Papillomavirus (HPV).
  9. Sonnenbrand und UV-Schäden: Akute oder chronische Hautschädigung durch übermäßige Sonneneinstrahlung.
  10. Trockene Haut und Ekzeme: Diese können zu Rötungen, Schuppung und Juckreiz führen.

Es gibt noch zahlreiche weitere Hautveränderungen, die im Gesicht auftreten können. Viele Faktoren, wie genetische Veranlagung, Umwelteinflüsse, Allergien oder auch die Ernährung können ihr Hautbild beeinflussen und verändern. Wenn Sie Bedenken hinsichtlich einer Hautveränderung in Ihrem Gesicht haben, empfehlen wir, einen Dermatologen für eine frühzeitige Diagnose zu konsultieren. Falls eine Entfernung erforderlich ist und Sie auch ästhetisch in den besten Händen sein möchten, sollten Sie das Gespräch mit einem Gesichtschirurgen suchen.

Wann sollte ich bei einer Hautveränderung im Gesicht zum Arzt gehen?

Hautveränderungen im Gesicht können verschiedene Ursachen haben, von harmlosen kosmetischen Auffälligkeiten bis hin zu ernsthaften medizinischen Bedenken. Wenn Sie eine der folgenden Veränderungen oder Symptome bei sich feststellen, empfehlen wir dringend, einen Facharzt aufzusuchen:

  1. Schnelles Wachstum: Ein Muttermal oder eine andere Hautveränderung, die in kurzer Zeit an Größe zunimmt.
  2. Veränderung in Farbe oder Form: Muttermale oder Flecken, die ihre Farbe, Form oder Konsistenz verändern.
  3. Unregelmäßige Ränder: Hautveränderungen mit unscharfen, ausgefransten oder gezackten Rändern.
  4. Juckreiz, Schmerz oder Blutung: Jede Hautveränderung, die anfängt zu jucken, zu schmerzen oder zu bluten.
  5. Ungewöhnliche Empfindungen: Ein neuer oder veränderter Bereich auf der Haut, der taub ist oder ein Kribbeln verursacht.
  6. Nicht heilende Wunden: Jede Stelle auf der Haut, die nicht innerhalb von vier Wochen heilt.
  7. Neu auftretende Veränderungen: Das plötzliche Auftreten von Hautveränderungen, insbesondere im höheren Alter.
  8. Änderung im Durchmesser: Ein Muttermal oder Fleck, der größer ist als der Durchmesser eines Bleistiftradiergummis (ca. 6 mm).
  9. Asymmetrie: Wenn die eine Hälfte einer Hautveränderung nicht das Spiegelbild der anderen Hälfte ist.
  10. Besorgniserregendes Aussehen: Jede Hautveränderung, die Ihnen Sorgen bereitet oder anders aussieht als andere Stellen auf Ihrer Haut.

Die genannten Kriterien sind nur eine Leitlinie. Selbst wenn Ihre Hautveränderung nicht genau diesen Beschreibungen entspricht, empfehlen wir, bei Unsicherheit einen Spezialisten zu konsultieren. Eine frühzeitige Untersuchung und Diagnose können entscheidend für die erfolgreiche Behandlung sein.

Ist Hautkrebs im Gesicht heilbar?

Hautkrebs ist eine der am häufigsten diagnostizierten Krebsarten, und das Gesicht ist eine oft betroffene Region, vor allem weil die Haut im Gesicht immer, wenn man in der Natur ist, der Sonne ausgesetzt ist. Die Heilungschancen für Hautkrebs im Gesicht hängen von verschiedenen Faktoren ab:

  1. Art des Hautkrebses: Es gibt verschiedene Arten von Hautkrebs, einschließlich Basalzellkarzinom, Plattenepithelkarzinom und malignes Melanom. Basalzellkarzinome und Plattenepithelkarzinome sind die häufigsten und haben in den frühen Stadien eine sehr hohe Heilungsrate. Maligne Melanome können aggressiver sein und erfordern eine frühe Diagnose und Behandlung für die besten Heilungschancen.
  2. Stadium bei Diagnose: Je früher Hautkrebs entdeckt und behandelt wird, desto besser sind die Heilungschancen. Kleine Tumore, die sich nicht ausgebreitet haben, haben im Allgemeinen eine bessere Prognose als größere Tumore oder solche, die in tieferliegende Hautschichten oder andere Teile des Körpers eingedrungen sind.
  3. Behandlungsverfahren: Es gibt verschiedene Behandlungsoptionen für Hautkrebs, darunter chirurgische Entfernung, Strahlentherapie, Kryotherapie, toxische Medikamente, etc. Die Wahl der Behandlung hängt von der Art des Hautkrebses, seiner Größe und Lage sowie von anderen individuellen Faktoren ab.
  • Viele Fälle von Hautkrebs im Gesicht sind heilbar, insbesondere wenn sie frühzeitig erkannt und behandelt werden. Das jährliche Hautkrebs-Screening bei Ihrem Hautarzt ist wichtig! Bei der sicheren ENTFERNUNG von Hautkrebs im Gesicht und bei der ästhetisch hochwertigen Rekonstruktion kann Dr. von Gregory Sie in seiner Berliner Privatpraxis sehr gut unterstützen. Bitte vereinbaren Sie einen Termin für eine individuelle Beratung und Untersuchung.

Wie tief wird bei Hautkrebs im Gesicht geschnitten?

Die Tiefe des chirurgischen Eingriffs bei Hautkrebs im Gesicht hängt von verschiedenen Faktoren ab, insbesondere von der Art und dem Stadium des Hautkrebses:

  1. Art des Hautkrebses: Es gibt verschiedene Arten von Hautkrebs, und jede hat ihre eigenen Charakteristika. Beispielsweise wächst das Basalzellkarzinom oft langsamer und bleibt oft oberflächlich, während das maligne Melanom dazu neigt, in tiefere Hautschichten vorzudringen.
  2. Größe und Tiefe des Tumors: Kleinere Tumore erfordern in der Regel weniger tiefes Schneiden als größere. Die Tiefe des Eingriffs hängt auch davon ab, wie weit der Krebs in die Haut eingedrungen ist.
  3. Lokalisation: Abhängig von der genauen Position des Tumors im Gesicht und seiner Nähe zu kritischen Strukturen oder ästhetischen Arealen kann die Tiefe des Schnitts variieren.
  4. Chirurgischer Schnittrand: Um sicherzustellen, dass der gesamte Krebs entfernt wird, schneiden Chirurgen oft einen zusätzlichen "Sicherheitsrand" von gesundem Gewebe um den Tumor herum. Die Größe dieses Rands kann je nach Art des Hautkrebses und anderen Faktoren variieren.
  5. Behandlungsmethode: Es gibt verschiedene Techniken zur Entfernung von Hautkrebs, von denen einige, wie die Mohs-Chirurgie, darauf abzielen, so viel gesundes Gewebe wie möglich zu erhalten, indem sie den Krebs schichtweise entfernen und jede Schicht mikroskopisch untersuchen.

Die Tiefe des Schnitts bei Hautkrebs im Gesicht hängt deshalb von verschiedenen Parametern ab. Unser oberstes Ziel ist es immer, den Krebs vollständig zu entfernen und gleichzeitig das beste ästhetische und funktionelle Ergebnis zu erzielen. (Deshalb muss die Schnittführung auch im äußerlich gesunden Gewebe verlaufen, um auch kleinste Tumorausläufer beim Herausschneiden zu erfassen.) Für Ihre Fragen zur Hautkrebs-Entfernung im Gesicht oder auch für eine Zweitmeinung steht ich Ihnen in meiner Berliner Privatpraxis für Nasen- und Gesichtschirurgie gern zur Verfügung.

Dr. von Gregory verwendet das „Golden Standard“-Verfahren zur präzisen und sicheren Entfernung von Hautkrebs oder Hautveränderungen im Gesicht. Nach über 20 Jahren Erfahrung in der Gesichtschirurgie kennt er alle Details, die auch für eine hochwertige ästhetische Entfernung und Rekonstruktion wichtig sind.

Was ist das „Golden Standard“-Verfahren in der Tumorentfernung?

Die dreidimensionale, mikrographisch kontrollierte Tumorentfernung gilt als „Golden Standard“ der Tumorexzision (Tumorentfernung). Was bedeutet das genau? Dieses Verfahren ist besonders sicher, weil die Schnittränder vom Operateur selbst zur feingeweblichen Untersuchung aufgearbeitet werden, so dass sie ohne diagnostische Lücken untersucht werden können.

    • Die Rezidivrate (Rückfallrate) ist mit unter 5% extrem niedrig,
    • die Heilungsraten sind am höchsten,
    • und die kosmetischen Ergebnisse zählen zu den besten bei allen Hautkrebsbehandlungen.

Weißer Hautkrebs im Gesicht – Wie sieht er genau aus?

Weißer Hautkrebs, auch bekannt als nicht-melanotischer Hautkrebs, umfasst hauptsächlich das Basalzellkarzinom (Basaliom) und das Plattenepithelkarzinom. Beide können im Gesicht auftreten und haben unterschiedliche Erscheinungsformen:

  1. Basalzellkarzinom (Basaliom):
    • Häufigstes Anzeichen ist ein kleiner, glänzender, rosafarbener oder hautfarbener Knoten. Dieser kann transparent wirken und feine Blutgefäße aufweisen.
    • Mit der Zeit kann sich in der Mitte eine Delle bilden und es kann zu einem Geschwür kommen, das gelegentlich bluten kann.
    • Es kann auch als rote oder braune schuppige Stelle auftreten, besonders wenn es sich an einem flachen Bereich des Gesichts wie der Wange oder der Stirn befindet.
  2. Plattenepithelkarzinom:
    • Oft erscheint es als eine raue, schuppige oder verkrustete Stelle, die sich nicht zurückbildet.
    • Kann sich als wachsende Beule manifestieren, die gelegentlich blutet oder ein Geschwür bildet.
    • Mit fortschreitendem Wachstum kann es sich fest anfühlen.

Im Anfangsstadium ist weißer Hautkrebs oft unscheinbar. Gerade deshalb sollten Sie auch bei kleinen Auffälligkeiten einen Facharzt aufsuchen.

Wundheilung nach Entfernung von Hautkrebs im Gesicht – Was muss konkret beachtet werden?

Nach einem chirurgischen Eingriff zur Entfernung von Hautkrebs im Gesicht ist es entscheidend, den Heilungsprozess optimal zu unterstützen. Hier sind einige wichtige Hinweise zur Nachsorge:

  1. Schonung: Vermeiden Sie in den ersten Tagen nach der Operation anstrengende körperliche Aktivitäten, um Schwellungen und Blutungen zu minimieren.
  2. Hygiene: Halten Sie die Wunde sauber und trocken. Waschen Sie sie gemäß den Anweisungen Ihres Arztes vorsichtig mit einer milden Seife und lauwarmem Wasser und tupfen Sie sie sanft trocken.
  3. Vermeiden Sie direkte Sonneneinstrahlung: UV-Strahlen können die Heilung beeinträchtigen und das Risiko von Narbenbildung erhöhen. Verwenden Sie einen Sonnenschutz mit hohem Lichtschutzfaktor (mindestens LSF 50) und tragen Sie bei Bedarf einen Hut.
  4. Medikamentöse Nachsorge: Nehmen Sie Schmerzmittel oder andere Medikamente nur wie von Ihrem Arzt verschrieben ein. Informieren Sie sich über mögliche Nebenwirkungen.
  5. Auf Schwellungen und Rötungen achten: Eine leichte Schwellung oder Rötung ist normal, sollte jedoch nach einigen Tagen abklingen. Starke Schwellungen, anhaltende Rötungen oder Ausfluss aus der Wunde könnten Anzeichen einer Infektion sein. Kontaktieren Sie in solchen Fällen umgehend Ihren Arzt.
  6. Folgetermine einhalten: Regelmäßige Kontrollen sind wichtig, um den Heilungsprozess zu überwachen und mögliche Komplikationen frühzeitig zu erkennen.
  7. Auf Kosmetika verzichten: Vermeiden Sie das Auftragen von Make-up oder anderen Kosmetika direkt auf die Wunde, bis diese vollständig verheilt ist.
  8. Auf das Rauchen möglichst verzichten: Rauchen kann die Wundheilung verzögern und die kosmetischen Ergebnisse verschlechtern. Verzichten Sie möglichst zwei Wochen vor und vier Wochen nach dem Eingriff darauf.
  9. Auf Veränderungen der Wunde achten: Wenn Sie Veränderungen an der Operationsstelle bemerken, wie beispielsweise eine erhöhte Empfindlichkeit, Farbveränderungen oder das Auftreten neuer Hautflecken, informieren Sie bitte Ihren Arzt.
  10. Schmerzen, Fieber, Nachblutungen: Bitte kontaktieren Sie Ihren Arzt bei anhaltender Nachblutung, zunehmenden Schmerzen oder Fieber über 38 Grad.

Mit der richtigen Nachsorge nach der Entfernung von Hautkrebs im Gesicht können Sie von einer erfolgreichen Wundheilung und einem optimalen ästhetischen Ergebnis ausgehen. Befolgen Sie deshalb bitte die Empfehlungen Ihres Arztes.

Wie erkenne ich ernsthafte Hautveränderungen und weiß, ob sie harmlos oder Anlass zur Sorge sind?

Der jüngste Artikel vom 16.8.2023 auf ntv.de https://www.n-tv.de/der_tag/Bundesweit-31-Prozent-mehr-Hautkrebs-Diagnosen-article24330962.html weist auf einen alarmierenden Anstieg der Hautkrebserkrankungen hin.

Doch wie können Sie den Unterschied zwischen harmlosen und potenziell gefährlichen Hautveränderungen erkennen?

Die ABCDE-Regel bietet eine erste Orientierung:

  • Asymmetrie: Symmetrische Flecken neigen dazu, harmlos zu sein, wohingegen Asymmetrie ein Anzeichen für eine Abweichung sein kann.
  • Begrenzung: Flecken mit unscharfen, gezackten Rändern sollten beobachtet werden.
  • Kolorierung: Eine sich ändernde oder ungewöhnliche Farbgebung kann Anlass zur Sorge geben.
  • Durchmesser: Ein anwachsender Fleck ist oft ein Alarmzeichen.
  • Entwicklung: Beobachten Sie Symptome wie Jucken, Bluten oder Verkrustung.

 

Hinweis: Die definitive Beurteilung sollte durch einen Dermatologen erfolgen. Ein regelmäßiges Hautkrebsscreening, besonders bei Vorhandensein mehrerer Warnzeichen, wird dringend empfohlen.

Für Eingriffe, also für die Entfernung jeglicher Hauttumore, Hautkrebs oder Hautveränderungen, insbesondere im Gesichtsbereich, vertrauen Sie auf unsere Expertise. Wir entfernen nicht nur sicher mit modernster Technik, sondern auch ästhetisch hochwertig.

Können Hautveränderungen minimal-invasiv, also ohne eine aufwendige OP, entfernt werden? 

Minimal-invasive Techniken werden primär für die Entfernung gutartiger Tumore und Hautveränderungen, wie vergrößerte Muttermale, dunkle Leberflecken, Alterswarzen, etc. verwendet. Ich setze verschiedene sanfte Methoden ein, darunter Kauterisation und Kürettage.

Jeder Eingriff wird durch ein persönliches Beratungsgespräch eingeleitet. Meine Techniken sind modern, sicher und wissenschaftlich fundiert. 

Wir freuen uns auf Ihren Besuch in der Praxis am Kurfürstendamm 37, Berlin. Herzlichst, das Team von Dr. von Gregory.

Wer ist der geeignete Facharzt und Spezialist um Hauttumore, wie weißen Hautkrebs oder Hautveränderungen im Gesicht entfernen zu lassen?

Für die Entfernung von Hautveränderungen im Gesichtsbereich stehen Dermatologen oder darauf spezialisierte plastische Chirurgen zur Verfügung.

Die Vorteile eines plastischen Chirurgen, der sich auf das Gesicht spezialisiert haben sind diese:

  • Besondere Kenntnisse im Bezug auf Gesichtsproportionen
  • Sichere und ästhetisch ansprechende Ergebnisse, inklusive Rekonstruktion bei Bedarf.

Vor allem im Gesicht, Hals und Dekolleté ist die Wahl eines erfahrenen Spezialisten entscheidend. Das Faltblatt zur sicheren und ästhetischen Entfernung von Hautveränderungen steht zum Download bereit. https://www.drvongregory.de/flyer/ 

Welche Hautveränderungen umfassen das Behandlungsspektrum von Dr. med. von Gregory?

Dr. med. von Gregory entfernt:

  • Gutartige Hautveränderungen wie Muttermale, Leberflecke, alle Arten von Warzen, etc.
  • Vorstufen von Tumoren, einschließlich des Basalioms
  • Bösartige Tumore wie das Plattenepithelkarzinom.

WICHTIGER HINWEIS: Er verwendet das „Golden Standard“-Verfahren zur präzisen Entfernung, wobei das Rückfallrisiko minimiert wird. Mit über 20 Jahren Erfahrung im Gesichtsbereich steht Dr. med. von Gregory für Sicherheit und Ästhetik.